DAS INTERNET IST KEIN SICHERER ORT FÜR KINDER
Das Internet Ist Kein Sicherer Ort Für Kinder

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Das Internet ist kein sicherer Ort für Kinder.

Das muss sich ändern. Es ist an der Zeit, dass Europa für Gerechtigkeit eintritt, mutig ist und dem sexuellen Missbrauch von Kindern ein Ende setzt.

Sexueller Missbrauch und sexuelle Gewalt an Kindern haben tiefgreifende Auswirkungen auf das Leben der Überlebenden. Das Ausmaß des Problems nimmt ungehindert zu, da Täter in der Lage sind, das Internet für ihre Zwecke zu missbrauchen – Missbrauchsmaterial kursiert in alarmierender Geschwindigkeit! Insbesondere Kinder sind daher von sexuellem Missbrauch betroffen und einem sehr hohen Risiko ausgesetzt, Opfer von Online-Grooming zu werden. Ebenso ist das Risiko in ihren Häusern und Gemeinden körperlich missbraucht zu werden massiv gestiegen. Die Justice Initiative setzt sich deshalb für einen umfassenden Schutz von Kindern ein.

Wir fordern, dass die Europäische Union weltweit eine vorbildliche Position einnimmt und für den aktuellen EU-CSAM-Vorschlag stimmt, damit Kinder und Jugendliche geschützt werden und Überlebende Gerechtigkeit erfahren.

Überlebende, Eltern, Lehrer, Regierungen, der private Sektor und unsere Verbündeten vereinen sich in dem Aufruf, sexuelle Gewalt in der Kindheit sowohl europa- als auch weltweit zu beenden. Wir schließen uns den Kampagnen #bebraveeurope und #ChildSafetyON an, um den sexuellen Missbrauch von Kindern zu stoppen.

Gemeinsam können und müssen wir der sexuellen Gewalt an Kindern in Europa ein Ende setzen, indem wir Gesetze verabschieden, die den Missbrauch von Kindern im Internet größtmöglich zu erschweren und letztlich unmöglich machen. Machen wir das Internet #safeforkids

Politische Forderungen:
Wir wollen, dass die EU ihre Bemühungen zur Unterstützung und Hilfe von Überlebenden des sexuellen Missbrauchs von Kindern verstärkt.

Zu diesem Zweck:

Wir unterstützen die von der Kommission am 11. Mai 2022 vorgeschlagene Verordnung zur Verhütung und Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs von Kindern und fordern ihre rasche Annahme. Insbesondere fordern wir:

  • die Annahme der vorgeschlagenen Verpflichtungen für Anbieter von Online-Diensten, um sexuellen Missbrauch von Kindern im Internet zu verhindern, aufzudecken, zu melden und zu beseitigen, um der wiederkehrenden Viktimisierung von Überlebenden ein Ende zu setzen und die rasche Rettung von Opfern aus andauerndem oder drohendem Missbrauch zu ermöglichen;
  • die Einrichtung des vorgeschlagenen EU-Zentrums zur Verhütung und Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs von Kindern, das befugt ist, die wirksame Hilfe und Unterstützung von Überlebenden in der gesamten Union zu erleichtern.

Wir fordern die EU auf, in die künftige Überarbeitung der Richtlinie zur Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs von Kindern aus dem Jahr 2011 folgende Verpflichtungen für die Mitgliedstaaten aufzunehmen:

  • Sicherstellung, dass wirksame Mechanismen zur Meldung des sexuellen Missbrauchs von Kindern vorhanden sind, sowie den Einsatz wirksamer Ermittlungsinstrumente, um Opfer zu identifizieren und sie so schnell wie möglich vor andauerndem Missbrauch zu bewahren;
  • Sicherstellung, dass die strafrechtliche Verjährungsfrist in Fällen von Kindesmissbrauch so weit wie möglich verlängert wird;
  • Jede Form sexuellen Missbrauchs und/oder sexueller Ausbeutung von Betroffenen offiziell anzuerkennen;
  • Das Einhalten bester internationaler Standards und Praktiken in Bezug auf die Anerkennung, Neubewertung und Entschuldigung bei vergangenen Missbrauchsfällen und Formen der Wiedergutmachung.

Die Initiative „Justice“ ist eine Initiative der Guido-Fluri-Stiftung, die sich auf ganz Europa erstreckt, während „Call for Action“ eine Initiative ist, die sich auf die 27 Mitgliedsländer der Europäischen Union beschränkt und den Legislativvorschlag der Europäischen Kommission unterstützt.

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